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Kanaan-Patris-Fest 2006

Beitrag aus www.schoenstatt.de, 21. Juni 2006

In Verbindung mit dem Kanaan-Patris-Fest fand am 20./21. Juni in Haus Marienau die Landesversammlung statt.

Darin wurde für die Bundesleitung (internationale Ebene) als Bundeskurat Pfarrer Rudolf Liebig, als Stellvertreter Pfarrer Benno Riether gewählt.

Für die Landesleitung des territorialen Bundes Deutschland-Schweiz ist Pfarrer Rudolf Ludwig, Trier, zum Landeskuraten gewählt worden, als stellvertretende Landeskurate Pfarrer Sigbert Baumann und Pfarrer Max Syfrig.

Als Spiritual wurde Pater Siegfried Koch bestätigt. Pfarrer Rudolf Liebig vertritt den Priesterbund im Generalpräsidium, Pfarrer Rudolf Ludwig im Landespräsidium.

Im Umkreis des Weihetags ihres Heiligtums feierte der gesamte Priesterbund am 20. Juni das Kanaan-Patris-Fest, dessen Höhepunkt ein Gottesdienst im Freien vor dem Heiligtum war, „an der Quelle“.

Gedenken an Norbert Hoffacker

Gedenken an Norbert Hoffacker Bei diesem Gottesdienst wurde auch besonders des am 6. Juni verstorbenen Pfarrers Norbert Hoffacker gedacht. Sein Bruder Theo war dabei (und wie immer aktiv bei einem Zeltlager der Schönstatt-Mannesjugend!).

Die Brüder Hoffacker haben dafür gesorgt, dass das MTA-Relief auf dem Brunnen, der die Quelle im Garten der Marienau fasst, vergoldet wurde. „Auch Bundespriester können ganz schön verliebt sein in die MTA“, kommentierte Pfarrer Egon Zillekens diese „Verrücktheit der Liebe“.

Eines der letzten Anliegen von Pfarrer Norbert Hoffacker war, dass dieses goldene Relief mit der Umschrift: „Leben an der Quelle“ doch im ersten Glanz erstrahle ...

Fast 50 Jahre seines Priesterlebens war Pfarrer Norbert Hoffacker am unteren Niederrhein tätig, in den letzten Jahren vor allem als Seelsorger am Xantener Dom, wo er sich besonders um die Verehrung des seligen Karl Leisners mühte, und am Schönstatt-Heiligtum Oermter Marienberg.

„Er war ein Priester aus Leidenschaft“, sagte Weihbischof Heinrich Janssen bei der Beisetzungsfeier im Xantener Dom. „Er holte die Lebendigkeit seines Glaubens und die Glaubenstiefe seines Zeugnisses aus seiner Zugehörigkeit zur Schönstatt-Bewegung.“

emz/mkf